Im Denkmalbuch eingetragen
Dieses für ein Dorf in der seinerzeitigen Größe sehr stattliche Gotteshaus wurde 1911/1913 nach dem Abbruch der in den ältesten Teilen auf das Jahr 1271 zurückdatierten Vorgängerkirche erbaut.
Der Neorenaissancebau besteht aus einem Langhaus mit flacher kassetierter Decke, einem Querhaus mit kassetiertem Tonnengewölbe und einem halbrund schließenden Chor. Die neoklassizistischen Altäre, die nach Entwürfen von Franz Müller (Saulgau) hergestellt worden sind, beziehen sich thematisch ganz auf die Kirchenpatronin: rechter Seitenaltar mit Mariä Verkündigung, linker Seitenaltar mit Christi Geburt sowie im Hochaltar Mariä Himmelfahrt mit ihren Eltern Anna und Joachim.
Baubeginn: Frühjahr 1911 (Pfarrer Alois Eisenbarth)
Feierliche Grundsteinlegung: 28. April 1912
Benedizierung: 27. März 1913
Konsekration: 22. Mai 1925
Turm: 42 m hoch
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