Gemeinde Dettingen an der Iller

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Zahlen - Daten - Fakten

  • Einwohner:       rd. 2.700
  • Fläche:             1.114 Hektar (davon 63 % Landwirtschaftsfläche, 8 % Waldfläche, 23,6 % Siedlungs- und Verkehrsflächen)
  • Höhenlage:      543,546 NN (Höhenbolzen am Rathaus)

Dettingen an der Iller setzt sich seit dem Jahr 1810 aus dem Hauptort Dettingen an der Iller, den Gemeindeteilen Kleinkellmünz (ca. 140 Einwohner), Buchau (ca. 60 Einwohner) und Hammerschmiede (ca. 80 Einwohner) sowie den Wohnplätzen Illerkraftwerk (ca. 20 Einwohner), Venusmühle (ca. 6 Einwohner) und Geiwiz (ca. 5 Einwohner) zusammen.

Einwohner 1871:    858
Einwohner 1910:    971
Einwohner 1939: 1.127
Einwohner 1950: 1.288
Einwohner 1961: 1.406
Einwohner 1970: 1.560
Einwohner 1985: 1.520
Einwohner 2012: 2.298
Einwohner 2015: 2.368
Einwohner 2018: 2.439
Einwohner 2020: 2.591
Einwohner 2022: 2.661 (Zuwachs 1985 – 2022: 75 %)

20,9 % der derzeitigen Einwohner unserer Gemeinde sind unter 18 Jahre alt, 15,7 % unserer Einwohner sind über 65 Jahre alt. Das Durchschnittsalter liegt bei 40,4 Jahren (Land 43,8 Jahre). Unser Dorf hat also eine junge Altersstruktur.

Die Kinderzahl je Frau im Alter von 15 bis unter 45 Jahren lag in Dettingen in jüngerer Zeit mit 1,77 deutlich über der Kinderzahl im Land Baden-Württemberg mit 1,57.
Seit Ende der 1980er Jahre ist die Zahl der Geburten Jahr für Jahr deutlich höher wie die Zahl der Sterbefälle.

Die sog. Einwohner-Alterspyramide belegt, dass in unserem Dorf zahlreiche ältere Menschen viele Jahre einen schönen Ruhestand erleben können.
Ausländeranteil: 8 % (Land: 18 %).

Anteil der Einfamilien-Wohnhäuser: 73,4 % (Land: 66,7 %)
Wohnfläche je Wohnung: 110 qm (Land: 97 qm)

Von unseren Einwohnern stehen z. Zt. rd. 1.300 in einem sozialversicherungsrechtlichen Beschäftigungsverhältnis.

In unserer Gemeinde gibt es z. Zt. rd. 915 Arbeitsplätze.
Anteil der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen: 43,1 % (Land 45,2 %).

In unserer früher größtenteils landwirtschaftlich strukturierten Gemeinde hat die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe mit Rindern vom Jahr 1979 mit 61 auf  5 im Jahr 2020 abgenommen.

Ab Anfang der 1950er Jahre hat die Gemeinde mit dem Aufbau einer guten öffentlichen Infrastruktur = Wasserversorgung, Straßen, Wege, Abwasserentsorgung, Kindergarten, Schule, Freizeitangebote begonnen. Mit Ausgaben von über 70 Millionen € im Zeitraum 1986 – 2019 ist diese zugunsten der Einwohner auf einen anerkannt überdurchschnittlichen Stand gebracht worden. Die Zunahme der Einwohner um 75 % von Mitte der 1980er Jahre bis heute belegt die gute Einschätzung der Wohn- und Lebensqualität in unserer Gemeinde.

Unsere Gemeinde liegt im Bereich der IHK Ulm. Sie war im Zeitraum 2000 – 2017 die wachstumstärkste Region Westdeutschlands und die wirtschaftlich zweitwachstumsstärkste Region in Deutschland.  Treiber dieser dynamischen Regionsentwicklung ist der Landkreis Biberach. Die positive Wirtschafts- und Erwerbstätigenentwicklung macht sich letztlich auch bei der regionalen Arbeitslosenquote bemerkbar. So belief sich die Arbeitslosenquote im Jahr 2018 auf 2,4 Prozent. Die Arbeitslosenquote ist damit so niedrig wie in keiner anderen IHK-Region in Deutschland.

Auch beim verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte konnten in den vergangenen Jahren nur 2 Regionen einen höheren Zuwachs erreichen. Mit einem Durchschnittsalter von 42,4 Jahren ist sie die jüngste Region in Baden-Württemberg und zählt zu den fünf TOP-Wohlfühlregionen der Republik.

Weitere Informationen

Statistik BW

Mehr detaillierte Information über die Gemeinde Dettingen an der Iller finden Sie in der Regionaldatenbank des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.

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