In der Übersicht
Dettingen an der Iller setzt sich seit dem Jahr 1810 aus dem Hauptort Dettingen an der Iller, den Gemeindeteilen Kleinkellmünz (ca. 140 Einwohner), Buchau (ca. 60 Einwohner) und Hammerschmiede (ca. 80 Einwohner) sowie den Wohnplätzen Illerkraftwerk (ca. 20 Einwohner), Venusmühle (ca. 6 Einwohner) und Geiwiz (ca. 5 Einwohner) zusammen.
- Einwohner 1871: 858
- Einwohner 1910: 971
- Einwohner 1939: 1.127
- Einwohner 1950: 1.288
- Einwohner 1961: 1.406
- Einwohner 1970: 1.560
- Einwohner 1985: 1.520
- Einwohner 2012: 2.298
- Einwohner 2015: 2.368
- Einwohner 2018: 2.439
- Einwohner 2020: 2.591
- Einwohner 2022: 2.661
- Einwohner 2023: 2.740
- Einwohner 2024: 2.808 (Zuwachs 1985 – 2024: 86 %)
Weitere Informationen
21 % der derzeitigen Einwohner unserer Gemeinde sind unter 18 Jahre alt, 16 % unserer Einwohner sind über 65 Jahre alt. Das Durchschnittsalter liegt bei 40,3 Jahren (Land 43,8 Jahre). Unser Dorf hat also eine junge Altersstruktur.
Im Verhältnis zu den Einwohnern gab es bei vielen Familien erfreulichen Nachwuchs. Seit Ende der 1980er Jahre ist die Zahl der Geburten Jahr für Jahr deutlich höher wie die Zahl der Sterbefälle.
Dies ist auch ein Beleg für die gute Bewertung der Kinder- und Familienfreundlichkeit in unserer Gemeinde.
Die sog. Einwohner-Alterspyramide belegt, dass in unserem Dorf zahlreiche ältere Menschen viele Jahre einen schönen Ruhestand erleben können.
Ausländeranteil: 8 % (Land: 18 %).
Anteil der Einfamilien-Wohnhäuser: 77 %
Wohnfläche je Einwohner: 52 qm
Von unseren Einwohnern stehen z. Zt. rd. 1.300 in einem sozialversicherungsrechtlichen Beschäftigungsverhältnis.
In unserer Gemeinde gibt es z. Zt. rd. 1.019 Arbeitsplätze.
In unserer früher größtenteils landwirtschaftlich strukturierten Gemeinde hat die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe mit Rindern vom Jahr 1979 mit 61 auf 5 im Jahr 2024 abgenommen.
Ab Anfang der 1950er Jahre hat die Gemeinde mit dem Aufbau einer guten öffentlichen Infrastruktur = Wasserversorgung, Straßen, Wege, Abwasserentsorgung, Kindergarten, Schule, Freizeitangebote begonnen. Mit Ausgaben von über 70 Millionen € im Zeitraum 1986 – 2019 ist diese zugunsten der Einwohner auf einen anerkannt überdurchschnittlichen Stand gebracht worden. Die Zunahme der Einwohner um 80 % von Mitte der 1980er Jahre bis heute belegt die gute Einschätzung der Wohn- und Lebensqualität in unserer Gemeinde.
Unsere Gemeinde liegt im Bereich der IHK Ulm. Sie war im Zeitraum 2000 – 2017 die wachstumstärkste Region Westdeutschlands und die wirtschaftlich zweitwachstumsstärkste Region in Deutschland. Treiber dieser dynamischen Regionsentwicklung ist der Landkreis Biberach. Die positive Wirtschafts- und Erwerbstätigenentwicklung macht sich letztlich auch bei der regionalen Arbeitslosenquote bemerkbar. So belief sich die Arbeitslosenquote im Jahr 2024 auf 4,1 Prozent.
Auch beim verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte konnten in den vergangenen Jahren nur 2 Regionen einen höheren Zuwachs erreichen. Mit einem Durchschnittsalter von 42,4 Jahren ist sie die jüngste Region in Baden-Württemberg und zählt zu den fünf TOP-Wohlfühlregionen der Republik.